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11. Mai 2016

#godigital: Billiger telefonieren und mobil surfen in der EU

Die EU hat es wieder getan: Sie hat die Roaminggebühren ein letztes Mal gesenkt, bevor diese im nächsten Jahr endgültig abgeschafft werden. Wichtig für alle, die auch im Ausland gerne ihr Handy nutzen – und für mich ein längst überfälliger Schritt.

Seit dem 30. April sind die Gebühren für mobiles Telefonieren und Surfen im Ausland erneut gesunken. Mobilfunkanbieter dürfen ihren Kunden innerhalb der EU zusätzlich zu den nationalen Tarifen jetzt nur noch wenige Cent Aufschlag je Anruf, SMS oder Download in Rechnung stellen.

Konkret bedeutet dies: Maximal 5 Cent pro Minute für Anrufe, 2 Cent pro SMS oder 5 Cent pro Megabyte bei Datentarifen im EU-Ausland (zzgl. Mehrwertsteuer). Insgesamt darf die Summe aus Inlandspreis und Aufschlag nicht mehr betragen als die bisherigen Höchstpreise von 19 Cent pro Minute für abgehende Anrufe, 6 Cent pro SMS und 20 Cent je Megabyte Datenvolumen.

Ab dem 15. Juni 2017 sollen die Auslandsgebühren dann komplett entfallen. Aus meiner Sicht ein wichtiger Schritt: Im digitalen Zeitalter und in einem Europa der offenen Binnengrenzen sowie des freien Waren- und Personenverkehrs sollten der mobilen Kommunikation keine (Kosten-) Hürden im Weg stehen.